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Profilvarianten

Die 9 Levels of Value Systems sind eine Vereinfachung der Graves’schen Theorie und machen die Werteentwicklung von Menschen, Gruppen und Organisationen messbar. Über wissenschaftlich valide Analysebögen erheben die 9 Levels of Value Systems® den aktuellen Ist-Zustand und/oder den Soll-Zustand der jeweiligen Wertesysteme. Es wird einerseits erfasst, wie stark der Level ausgeprägt ist. Andererseits wird auch beleuchtet, ob und wie stark ein Widerstand gegen das jeweilige Level vorhanden ist – das das heißt, wie sehr die Person, Gruppe oder Organisation nicht mit den Werten und den daraus abgeleiteten Denk- und Verhaltensweisen übereinstimmt. 

Die drei Analyseperspektiven der 9 Levels: PVS, GVS und OVS

Ein Abgrenzungsmerkmal zu anderen diagnostischen Verfahren sind die drei unterschiedlichen Analyseperspektiven der 9 Levels of Value Systems®. Während andere Tools im Regelfall nur die Merkmale des Individuums erheben und zum Beispiel Aussagen über ein Team bilden, indem der Durchschnitt der Einzelergebnisse gebildet wird, gehen die 9 Levels hier einen Schritt weiter. Mit dem Group Value System und dem Organisation Value System können Werteanalysen auf Gruppen- oder Organisationsebene vorgenommen werden.


Personal Value System (PVS)

Das Personal Value System ist der Analysebogen der 9 Levels of Value Systems®, der sich mit dem Wertesystem einer individuellen Person – fokussiert auf einen Lebensbereich – beschäftigt. Je nach Rolle und Aufgabe kommen bei einer Person verschiedene Wertesysteme zum Tragen und verändern so die Be-Wertungen und Verhaltensweisen. Je nachdem, welche Herausforderungen die Lebenswelt mit sich bringt.

pvs

Die Person hat die höchste Ausprägung auf dem Level Orange und die stärksten Widerstände bei den Levels Grün und Türkis. In der Auswertung geht es jedoch weniger um einen einzelnen Level, sondern vielmehr um das Zusammenspiel aller Levels. Manche Werte sind in der aktuellen Lebensphase und im jeweiligen Kontext besonders relevant, so dass der zugehörige Level aktuell die höchste Ausprägung erfährt. Andere Werte waren einmal besonders relevant, wurden dann aber von neuen Werten abgelöst.

Mithilfe des Personal Value Systems können nun beispielsweise die beruflichen oder auch rollenspezifischen Wertesysteme analysiert werden, um zu erkennen, welche Unternehmenskulturen, Kunden oder Formen der Zusammenarbeit zu der Beispiel-Person passen.


Group Value Systems (GVS)

Das Group Value System analysiert das Wertesystem einer Gruppe aus Sicht einzelner Personen. Es erfasst nicht, wie das Team ist, sondern welche Werte die Teammitglieder einer Abteilung oder Projektgruppe auf Teamebene wahrnehmen. Daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse ableiten: Welchen Herausforderungen muss und will sich das Team stellen? Was ist den Beteiligten dabei wichtig und welche Anpassungen sind notwendig, damit der Prozess werteorientiert abläuft?

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Organisation Value Systems (OVS)

Das Organisation Value System analysiert das Wertesystem einer spezifischen Organisation aus Sicht der einzelnen Personen. Wie beim GVS wird auch beim OVS nicht erfasst, wie die Organisation ist, sondern welche Werte die Analyseteilnehmenden auf organisationaler Ebene wahrnehmen. Bestehen Übereinstimmungen und Diskrepanzen zwischen einzelnen Abteilungen, Standorten, Hierarchieebenen oder zu den definierten Unternehmenswerten?  Wie ein GVS kann auch ein OVS mit IST- oder SOLL-Perspektive durchgeführt werden und wichtige Erkenntnisse für einen anstehenden Kulturwandel in der Organisation liefern. Während mit einem PVS und einem GVS jeweils nur eine Person befragt wird, umfasst ein OVS immer einen größeren Personenkreis (das "kleine" OVS für Umfragen mit unter 200 Teilnehmenden, das "große" OVS für Umfragen mit mehr als 200 Teilnehmenden).

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